Nero di Troia

Woher kommt Nero di Troia?

Die Rebsorte Nero di Troia hat ihre Wurzeln in der kleinen Stadt Troia in der Provinz Foggia, Apulien. Es wird vermutet, dass die Sorte bereits seit der Antike in dieser Region angebaut wird. Heute findet man Nero di Troia hauptsächlich im Norden Apuliens, besonders in den Provinzen Foggia und Barletta-Andria-Trani. Die Rebsorte ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an das heiße, trockene Klima der Region und wird oft auf Kalksteinböden kultiviert, die ihr zusätzliche Mineralität verleihen.

Wie schmeckt Nero di Troia Wein?

Weine aus Nero di Troia zeichnen sich durch ihre tief rubinrote Farbe und ihre komplexe Aromenstruktur aus. Typische Geschmacksnoten umfassen dunkle Beeren wie Brombeeren und Schwarzkirschen, begleitet von floralen Akzenten, die an Veilchen erinnern. Mit der Reifung entwickeln die Weine würzige Noten von Pfeffer, Tabak und Kakao, die ihnen Tiefe und Komplexität verleihen. Im Mund sind die Weine vollmundig, mit gut strukturierten Tanninen und einer eleganten Säure, die für eine angenehme Frische sorgt. Un vino da meditazione – ein Wein, der zum Verweilen einlädt und sich ideal für besondere Momente eignet.

Speisepaarungen zu Nero di Troia

Nero di Troia Weine harmonieren hervorragend mit kräftigen Gerichten, die ihre Struktur und Tiefe ergänzen. Ideal sind Speisen wie Wildgerichte, Rinderschmorbraten oder Lamm, die durch die reichhaltigen Aromen des Weins noch intensiver wirken. Auch gereifter Käse, insbesondere Pecorino, passt perfekt zu diesen Weinen. Für einen typisch italienischen Genuss kann man Nero di Troia auch zu einer traditionellen Orecchiette al ragù aus Apulien genießen.

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